Die Bäuerinnen aus dem Sarntal haben Tipps rund um die Gesundheit, Haus und Garten im Jahreslauf für Sie bereit. Lesen Sie hier, wie Sie sich gesund und fit halten, wie Blumen und Gemüse am besten gedeihen und vieles mehr.
Er wird in 2 Sorten eingeteilt : grün und gelblich weiss. Die grüne Sorte wächst auf unseren Wiesen, hat feste harte Blätter und schmeckt leicht bitter. Am schmackhaftesten ist junger Löwenzahn, wenn man ihn in lauwarmes Wasser legt, verflüchtigt sich das Bittere. Löwenzahn regt die Verdauung an. Gelblich weißer Löwenzahn schmeckt sehr mild.
Wenn die Sonne scheint, dann läuft es sich bereits besser. Im Frühling werden die Tage wieder länger und man sollte einfach den ersten Schritt machen, in die Natur gehen und sie genießen. Spazierengehen kann auch ein Anfang für irgendein sportliches Event sein, wozu immer man Lust hat.
Man sollte auf jeden Fall mindestens dreimal die Woche etwas tun, denn gerade diese Regelmäßigkeit macht am Ende die Fitness aus. Natürlich hat man auch andere Interessen und jeder sollte sich die Sachen aussuchen, die einem Spaß machen. Aber trotzdem muss man an ausreichende Bewegung denken.
Der Geheimtipp: das Trampolin
Die Aufrichtung der Wirbelsäule wird trainiert und damit eine optimale Haltung erzielt. Die Belastung für die Bandscheiben bleibt hierbei sehr gering.
Um Ihre gesamte Muskulatur wieder aufzubauen, reichen schon 10, besser 15 Minuten täglich aus. So starten Sie fit in den Frühling!
Der bittere Geschmack des Wermuts vertreibt Raupen, Läuse und Milben.
Zubereitung:
30 g getrocknetes oder 300 g frisches Wermutkraut mit kochendem Wasser überbrühen, 10-15 Minuten ziehen lassen und auf 10 Liter mit Wasser auffüllen.
Während der Frühlingswochen sollte der Wermut-Tee unverdünnt ausgebracht werden, im Sommer reicht eine Verdünnung von 1:2.
Frische Kräuter (auch Petersilie oder Schnittlauch) halten länger, wenn man sie in ein Glas mit Zuckerwasser stellt.
Schmücken Sie Ihre Haustür mit einen frischen Blumenkranz!
Material:
Den Reifen mit den frischen Zweigen (Weidenzweige, Palmkätzchen, Buchsbaum, Ziersträucher, Haselnusszweige, Efeu, Lärchenzweige usw.) umwinden. Nach Wunsch kann man auch Blumen zusammenbinden und sie am Kranz befestigen.
Zum Schluss das Band am Kranz befestigen und eine schöne Schleife binden und aufhängen.
Fertig ist der Türschmuck.
Pflanzen sollten beim Zeichen Jungfrau und wachsendem Mond umgepflanzt werden.
So langsam beginnt wieder die Gartenzeit. Bäuerin Margarete empfiehlt allen Gartenfreunden den Garten mit abgelegenem Mist zu düngen, keinen Kunstdünger oder frischen Mist verwenden.
Im Herbst in die Garage oder in den Keller stellen, der Ort sollte nicht zu finster und nicht zu feucht sein. Blüten alle entfernen. Ungefähr einmal im Monat gießen, nicht zu viel.
Ende Februar/März bei wachsendem Mond ganz kurz mit einer Schere zurückschneiden. Der Schnitt sollte etwas schief sein. Die Blumen feucht halten.
Dann die Erde auflockern und mit frischer Erde bedecken. Auf den Balkon stellen und dann erst düngen, nicht vorher.
Achtung: im Frühling sind die Blumen sehr empfindlich und sollten nicht der Kälte ausgesetzt werden (Eismänner im Mai), wogegen die Blumen im Herbst auch etwas Kälte vertragen
Vollmond
Der Vollmond gilt für fast alle Kräuter und Pflanzen als eine hervorragende Sammelzeit, weil da die Pflanzen ihre höchste Kraft geben.
Abnehmender Mond:
bei Abnehmenden Mond kann man die die Kräuter und Pflanzen leichter trocknen.
Neumond:
bei Neumond ausgerissenes und vernichtetes Unkraut, wächst so schnell nicht wieder nach.
Zunehmenden Mond:
Bei Zunehmenden Mond gesammelte Früchte und Samen enthalten viel Kraft und duften intensiv, sind aber nicht haltbar, sondern für die rasche Verwendung bestimmt.
Zubereitung: 30 g getrocknetes oder frisches Wermutkraut mit kochendem Wasser überbrühen, 10-15 Minuten ziehen lassen und auf 10 Liter auffüllen.
Während der Frühlingswochen sollte der Wermut-Tee unverdünnt ausgebracht werden, im Sommer reicht eine Verdünnung von 1:2.
In den Wintermonaten leiden manche Pferde unter einer Heustauballergie. Dies macht sich mit einem dumpfen Husten bemerkbar. Es kann soweit gehen das sich der Schleim in den Atemwegen und Bronchien nicht mehr löst, und es zur Dämpfigkeit führen kann.
Behandlungen durch Medikamente bringen zwar eine kurzfristige Besserung aber sind auf Dauer keine Lösung. Da ich heuer so einen Fall in meinem Stall hatte, gebe ich gerne folgende Tipps weiter das Heu nicht im Stall, sondern in der Scheune aufschütteln und am Vortag einweichen oder mit einer Gießkanne kräftig wässern für viel frische Luft im Stall sorgen, am besten wäre es das im Offenstall zu halten oder zumindest mehrmals am Tag für einen Auslauf sorgen kein zu feines Sägemehl (z.B. vom Tischler) als Einstreu verwenden, Stroh vermeiden die Box öfters ausmisten und frisch einstreuen persönlich habe ich bemerkt das sich auch das Scheren des Pferdes beim Winterhaar positiv auswirkt, man muss das Pferd aber dann einige Zeit eindecken.